Plan A » Asien http://www.plan-alternative.de nachhaltige Alternativen - für das gute Leben Thu, 07 Jul 2016 21:56:59 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=4.3.5 Pakistanische Künstler protestieren mit Plakat gegen Drohnen-Angriffe http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/04/07/pakistanische-kuenstler-protestieren-mit-plakat-gegen-dohnen-angriffe/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/04/07/pakistanische-kuenstler-protestieren-mit-plakat-gegen-dohnen-angriffe/#comments Mon, 07 Apr 2014 12:16:14 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=6684 Inspiriert von dem französischen Künstler JR, der mit riesigen Plakaten mit Portraits von Menschen bekannt geworden ist, die auf soziale Missstände hinweisen, protestiert eine pakistanische Künstlergruppe mir einem solchen gegen die US-amerikanischen Drohnenangriffe in ihrem Land.

Foto: #notabugsplash / Facebook

Foto: #notabugsplash / Facebook

In einem Feld in einem der von US-Drohnenangriffen am meisten betroffenen Gebiete, der Region Khyber Pukhtoonkhwa im Nordwesten des Landes, haben sie mit Hilfe der lokalen Bauern in einem Feld ein riesiges Poster eines Kindes installiert. Es ist aus der Luft gut erkennbar und wird sogar von Satelliten erfasst. Auf dem Poster ist ein namenloses Mädchen zu sehen, dass bei einem Drohnenangriff seine Eltern und zwei Geschwister verloren haben soll. Der Anblick des Kindes soll das Bewusstsein der Dohnen-Pilot/innen für die für die menschlichen Kosten, die „Kollateralschäden“ bei ihren Angriffen schärfen, sie davon abhalten, hier tätig zu werden und allgemein zum Nachdenken bringen über das, was sie tun.

Das Künstlerkollektiv nennt sich #notabugsplat – als „bug splat“ bezeichnen die Pilotinnen die Toten am Boden, die auf ihren Videoübertragungen im Operation Room aussehen wie zerquetschte Insekten an einer Wíndschutzscheibe (=bug splat). Die Aktion wurde mit Hilfe von Künstler/innen gestaltet, die mit JRs Organisation ‘Inside Out’ movement. verbunden sind. In den Social Media wird auf das Anliegen über den Hashtag #NotABugSplash aufmerksam gemacht.

Mehr Infos unter
#notabugsplat (English)

via

Zuerst veröffentlicht auf Popkontext.de

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Damenhygiene für die ärmeren Länder – Beispiele aus Indien und Uganda http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/03/07/damenhygiene-fuer-die-aermeren-laender-beispiele-aus-indien-und-uganda/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2014/03/07/damenhygiene-fuer-die-aermeren-laender-beispiele-aus-indien-und-uganda/#comments Fri, 07 Mar 2014 15:04:24 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=6413 Damenhygiene ist ein immer leicht mit Peinlichkeit besetztes Thema. Im Westen, aber mehr noch in Ländern, wo die Geschlechterrollen noch rigider sind und oft die Periode der Frauen als „unrein“ gilt. Dabei ist es ein Problem für die Hälfte der Menschen zwischen Teenageralter und Ende 40. In vielen Ländern haben diese Frauen kaum Zugang zu adäquaten Hygieneartikeln. Und auch im Westen sind sie ein Problem, was vielen nicht bewusst ist: Sie sind Umweltverschmutzung. Als Alternative gibt es zwar hier auch inzwischen auswaschbare Binden, die aber vielen zu ekelig in der Handhabung sind, und im Ökoladen gibt es auch Bio-Damenbinden. Allerdings zum dreifachen Preis der herkömmlichen Artikel.

damenbinde 600

Für Frauen in den ärmeren Ländern sind diese oft schon unerschwinglich. Abhilfe schaffte in einer indischen Region vor einigen Jahren der Unternehmer Arunachalam Muruganantham, der mit Hilfe von Frauen in seinem Umfeld eine Binde entwickelt, die lokal produziert werden kann und auch für arme Frauen erschwinglich ist. Muruganantham verkauft auch nicht die Binden selbst, sondern die Maschinen, auf denen sich diese herstelllen lassen. So werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. 2012 waren sie bereits in 23 Bundestaaten im Einsatz, gefördert über Kleinkredite. Bisher haben sich laut einer im Guardian zitierten Studie in Indien 88 Prozent aller Frauen während der Menstruation mit Asche, Lumpen, Zeitungen oder getrockneten Blättern beholfen. Infolge dieser Praktiken leiden über 70 Prozent von ihnen an Infektionen, was wiederum das Risiko von Krebserkrankungen erhöht.

Jetzt hat auch ein Ingenieur und Unternehmer in Uganda, wo die gleichen Probleme bestehen, eine günstige und sogar zu über 95% biologisch abbaubare chemikalienfreie Binde aus recycletem Material entwickelt. Sie sind 50% billiger im Kauf als importierte Binden. Dank dieser Maka Pads können viele Mädchen während ihrer Periode auch wieder wieder in die Schule gehen, und erwachsene Frauen während dieser Zeit weiter am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.Vor allem im ländlichen Raum waren sie für einige Tage im Monat kaum in der Lage, aus dem Haus zu gehen.

Dr. Moses Musaazi, der sich am College of Engineering, Design, Art and Technology (CEDAT) in Kampala, der Hauptstadt Ugandas mit Hygiene befasst, war vor knapp 15 Jahren durch seine Tochter auf das ihm vorher unbekannte Problem aufmerksam gemacht worden. Er experimentierte auch als Forschungsprojekt seiner Uni drei Jahre lang mit verschiedenen Materialien. Die Binden werden heute in drei Fabriken aus Papierresten und dem omnipräsenten Papyrosgras hergestellt. Hier werden bevorzugt arbeitslose Frauen und Flüchtlinge z.B. aus dem Kongo eingestellt. Die Binden werden an Schulen in Uganda und Tansania und auch von UN-Organisationen in Flüchtlingscamps verteilt. In den Fabriken, die u.a. auch mit Solarenergie betrieben werden, arbeiten inzwischen bereits 200 Menschen. Laut diesem Bericht der Deutschen Welle sind die Maka Pads in Uganda und jenseits davon schon so gefragt, dass die Hersteller/innen mit der Produktion, die weitestgehend von Hand erfolgt gar nicht nachkommen. Ziel ist es, sie auch als normales Alltagsprodukt auf dem regionalen Markt zu etablieren.

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Geplante Obsoleszenz – und was man dagegen tun kann http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/12/10/geplante-obseleszenz-und-was-man-dagegen-tun-kann/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/12/10/geplante-obseleszenz-und-was-man-dagegen-tun-kann/#comments Tue, 10 Dec 2013 00:00:05 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=4139 Wie kam die geplante Obsoleszenz in unsere Produkte?

Geplante Obsoleszenz ist ein Phänomen, das in der kapitalistischen Produktion Anfang des 20. Jahrhunderts entstand: Durch die Fließbandproduktion und die schnelleren, effektiveren Möglichkeiten, Produkte auch weiter zu transportieren und so neue Märkte zu erschließen konnte man sehr viel höhere Stückzahlen eines Produkts günstiger herstellen und hatte eine größere potentielle Kundschaft. Da befiel die erfolgreicheren Hersteller die Sorgen, dass sie so viel Waren verkaufen konnten, dass der Markt gesättigt wird und der Absatz langfristig zurückgeht. So schien es ihnen nicht mehr sinnvoll, dass ihre Produkte auch möglichst lange hielten und die Kunden nicht nachkauften. So entwickelte man immer effektivere eingeplante Verschleißstellen, die das Produkt nach einem bestimmten Zeitraum unbrauchbar machten – die Lebensdauer von Glühfäden in Birnen wurde reduziert, reißfeste Nylonstrümpfe wurden soweit wieder anfällig gemacht, dass sich Laufmaschen bildeten und auch in modernen Elektrogeräten befinden sich Teile, die gezielt so gebaut werden, dass das Produkt nach einem bestimmten Zeitraum den Geist aufgibt und auch nur schwer repariert werden kann.

Zerbrochenes Plastikrad von einem Schreibtischstuhl - das kann man meistens recht unkompliziert ersetzen. Ist am Hydraulikfuß etwas kaputt, ist eine Reparatur schon schwierig.

Zerbrochenes Plastikrad an einem Schreibtischstuhl – das kann man meistens recht unkompliziert ersetzen. Ist am Hydraulikfuß etwas kaputt, ist eine Reparatur schon schwierig.

Die Autoindustrie kam auf eine andere Masche, die sich ebenfalls heute bei Elektronikgeräten wiederfindet: Man entwickelte jährlich neue, schicke Designs, hinter denen oft minimale technische Veränderungen standen. Es ging allein um den Absatz, die potentiellen Kund/innen sollten dazu bewegt werden, sich ein neues Produkt zu kaufen, obwohl das alte für ihre Zwecke noch völlig ausreichen würde. Teilweise wurden sogar technisch bessere Produkte so vom Markt gekickt. Bis in die 50er Jahre hinein wehrten sich Ingenieur/innen dagegen, ihre Konstruktionen mit geplanten Verschleißteilen auszustatten, anstatt sie so solide wie möglich zu gestalten. Dann hatte der neue kapitalistische Geist auch in den Köpfen der Konstrukteur/innen Einzug gehalten.

Trotz Protesten der Verbraucher ist die geplante Obsoleszenz bis heute Verkaufsmodell

Allerdings begannen die Verbraucher/innen nun zu rebellieren, die sich von den Firmen vergackeiert fühlten. Es entwickelten sich Verbraucherschutzorganisationen, die den Herstellern bestimmte gesetzliche Garantien über die Lebensdauer abrangen – allerdings blieb das Konzept der geplanten Obsoleszenz die Regel, und wird teilweise verstärkt angewandt. Gerade bei Elektrogeräten ist es heute augenscheinlich, dass konstant noch völlig ausreichende und generell intakte Geräte auf dem Müll landen, weil es neue Modelle gibt, eine eingeschweißte Batterie nicht ausgewechselt werden kann oder weil ein kleiner Zählerchip im Drucker diesen lahmlegt, wenn er eine bestimmte Anzahl Seiten gedruckt hat. Der Müll wird häufig illegal nach Afrika und Asien verschifft, wo ein geringer davon Teil repariert wird. Aus dem Rest werden unter zumeist extrem gesundheitsschädlichen Bedingungen und oft durch Kinderarbeit die leicht recyclebaren Teile, vor allem Metalle, herausgelöst und der Rest verseucht die Umwelt in den Regionen. So landen 70% des weltweiten Elektroschrotts in China, aber auch in westafrikanischen Ländern wie Ghana (eine Karte hier).

Elektroschrott am Wegesrand.

Elektroschrott am Wegesrand.

Breite Gegenbewegung fordert eine nachhaltige Produktionsethik

Inzwischen gibt es auf breiter Front eine Gegenbewegung: Wissenschaftler/innen, Journalist/innen, Umweltschützer/innen, Designer/innen und andere Recyclingaktivist/innen im Westen und regional an den den Schrottabladeplätzen ziehen gegen die eingbauten Verfallselemente und die somit stetig wachsenden Müllberge ins Feld. Sie leisten Lobbyarbeit in Politik und Wirtschaft, gestalten bewußt nachhaltige Produkte und umweltfreundliche Produktionskreisläufe, betätigen sich als Bastler/innen, die sich zusammenschließen, Tipps verbreiten, richten Reparatur-Anlaufstellen oder auch Verkaufsstellen für reparierte Geräte ein, oder informieren über besonders anfällige Geräte, um vom Kauf abzuraten.

Gerade die Computertechnik, die eine neue, bisher unbekannte Welle an unnötigem Elektroschrott erzeugt hat, bietet mit dem Internet auch eine Plattform, auf der sich diese Gegenbewegung austauschen und koordinieren kann. Besonders in den USA und in Russland gibt es seit Jahren eine Undergroundszene für solche Reparaturen. Wie die taz berichtete, hat sich auch in Österreich eine gut vernetzte Recyclingszene entwickelt, die beispielhaft ist. Diese ist laut taz vor allem auf die Aktivität von Sepp Eisenriegler, Gründer des Wiener Reparatur- und Service-Zentrums (RUSZ) zurückzuführen. Inzwischen gibt es mit dem RepaNet eine koordinierende landesweite Anlaufstelle für solche Angelegenheiten.

Reparieren eröffnet neue Perpektiven

Die österreichischen Aktivist/innen beschränken sich nicht nur auf nationale Grenzen, sondern bieten auch jenseits dieser Hilfestellungen an. Überhaupt hat der neue Recyclingboom einen starken sozialen Aspekt: Generell entwickelt jeder Mensch, der sich mit dem Thema befasst, einen neuen, bewussteren Zugang zu Konsum, Umwelt, gegenseitiger Verantwortung und solidarischem Verhalten durch gegenseitige Unterstützung. Aber besonders Langzeitarbeitslose oder auch Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen, die das Gefühl haben, in unserer Gesellschaft nicht wertgeschätzt zu sein und keine positive Rolle spielen zu können, haben hier eine Möglichkeit, ihr Können zu zeigen und ein adäquates Selbstwertgefühl zu entwickeln.

Metallwerkstatt von Künstlern, die Schrott verarbeiten - zu Kunst, aber auch praktischen Dingen.

Metallwerkstatt von Künstlern, die Schrott verarbeiten – auch zu praktischen Dingen.

Zudem informieren sie in Veranstaltungen zum Thema und versuchen Einfluss auf die Politik auszuüben, sowohl in Österreich als auch auf EU-Ebene. Hier sollen grundsätzlich neue (alte), nachhaltige Vorstellungen zur Lebensdauer von Geräten entwickelt werden und gegen die eingebaute Obsoleszenz angekämpft. Allerdings stellt man damit auch das aktuelle kapitalistische Wirtschaftssystem in Frage, das überhaupt erst zu dieser diese Idee, die ja an sich jenseits des reinen Profitgegankens völlig irrsinnig ist, führte.

Besonders in den USA gibt es schon länger aktive Lobbygruppen, die Firmen und Politik zu solchen neuen nachhaltigen Standards in der Firmenethik und Gesetzgebung zwingen wollen bzw. das erfolgreich getan haben, wie z..B. E-Stewards, die Electronics Take Back Coalition, die Step Initiative und die internationale Non-Profit-Lobbygruppe Basel Action Network (BAN) bei Elektroschrott. Auch die weltweite Zero-Waste-Bewegung wächst, die ein allgemeines Denken in Kreisläufen, in denen nichts „Abfall“ ist, sondern wie in der Natur immer wieder auch Grundlage für Neues (dazu demnächst mehr auf Plan A(lternative)). Selbst die politisch aktuell eher zweifelhafte britische Regierung hat sich einen Zero-Waste-Gedanken zumindest auf die Fahnen geschrieben, der eine Verantwortung der Produzent/innen der Produkte beinhaltet. Allerdings geht es hier noch um freiwillige Übernahme von Verantwortung – eine der wichtigsten Forderung der Aktivistinnen ist eine gesetzliche Rücknahmepflicht der Hersteller zur Entsorgung.

Bevor es in die Tonne geht: Probieren, ob man es reparieren kann, oder einer anderen Verwendung zuführen, oder ob es noch jemand anders gebrauchen kann.

Bevor es in die Tonne geht: Probieren, ob man es reparieren kann, oder einer anderen Verwendung zuführen, oder ob es noch jemand anders gebrauchen kann.

Reparaturcafés als konkrete Anlaufstelle im Real Life

Jenseits der politischen und großen ökonomischen Ebene haben sich aus der weltweiten Reparatur-Szene Repaircafés entwicklet, in denen sich Hilfesuchende und Bastler/innen begegnen und erstere lernen, selber Reparaturen auszuführen. Sie sind auch Austauschort für Tipps zur lokalen Szene und das Internet, wenn man konkrete Dinge sucht. Repaircafés sind inzwischen an vielen Orten in Nordamerika und Europa zu finden (Liste hier). Es steht Basteler/innen auch nichts im Weg, so ein Repair-Café im eigenen Ort oder Viertel zu organisieren – entweder nach eigenem Gusto als „Heimwerkerkercafé“ oder ähnlich, oder offiziell im Repair-Café-Netzwerk, wo es ein paar Regeln, aber auch Unterstützung gibt.

Vertieft man sich ein wenig in das Thema, wird das unweigerlich auch Auswirkungen auf das eigene Konsumverhalten haben: Man wird feststellen, dass man gar nicht mehr immer das Neueste, Angesagteste braucht, Vieles repariert werden kann und noch ein paar Jahre hält und dass man sich vom gesparten Geld lieber ein wirklich haltbares Produkt kauft und keins, was schon als geplanter Schrott geliefert wird.

I fix it – Reparaturanleitungen und Tipps (English)

Instructables – Reparaturanleitungen und Bautipps (English)

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Offshore-Windpark vor Fukushima eröffnet http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/11/14/offshore-windpark-vor-fukushima-eroffnet/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/11/14/offshore-windpark-vor-fukushima-eroffnet/#comments Thu, 14 Nov 2013 11:45:49 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=3683 Während im havarierten Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi II derzeit in einer hochgefährlichen Aktion die Brennelemente verlagert werden, gibt es neben weiteren Horrormeldungen über verseuchtes Wasser und Pfusch am Bau auch postivie Neuigkeiten: Vor wenigen Tagen wurde im der Katastrophenzone vorgelagerten Meer ein neuer Windpark eröffnet.

Viel gibt es noch nicht zu sehen, und hinfahren will man dort sicher auch nicht ohne sehr guten Grund. Aber am Montag wurde nach einer Meldung der Japan Times in Sichtweite des Kernkraftwerks eine erste experimentelle Windturbine errichtet, welche die Universität Tokio in Zusammenarbeit mit zehn Firmen entwickelt hat. Finanziert wird der Fukushima Floating Offshore Windpark, der vom Fukushima Offshore Wind Consortium betrieben wird, vom für die Energiewirtschaft zuständigen Handels- und Industrieministerium (Meti).

windpark nauen (18)

Die Rotorblätter der Turbine sind 80 Meter lang und soll über ein schwimmendes Umspannwerk und ein Unterwassernetz bis zu 2 000 Kilowatt an die Tohoku Electric Power Co. liefern. Die Konstruktion ist im Gegensatz zu herkömmlichen Offshore-Windturbinen nicht fest im Meeresboden verankert, sonder hängt an einer Leine. Sie schwimmt 20 km vor dem Örtchen Nahahra, zudem das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi 2 gehört.

Zum auch Fukushima Forward genannten Komplex sollen zunächst im März 2015 zwei weitere Turbinen kommen, die jeweils eine Kapazität zur Erzeugung von 7,000 KW haben. Später soll der Windpark bis zu ein Gigawatt haben, erzeugt von 143 Turbinen. Der Park soll auch eine symbolische Bedeutung haben und die Position der Region als Energieerzeuger des Landes nach der Nuklearkatastrophe erneuern.

Vor Kurzem wurde in Kagoshima Bay im Süden des Landes auch die mit knapp 130 Hektar größte Solarenergieanlage Japans eröffnet. Ebenfalls offshore, sollen die fast 300 000 Solarpanel 70 Megawatt Strom liefern, genug für 22 000 Haushalte. Trotzdem heißt es nicht, dass Japan jetzt grün wird – aufgrund der weit verbreiteten Korruption und der starken verflechtung von Wirtschaft und Politik gibt es starke Impulse, die aktuell vorläufig stillgelegten 50 Atomkraftwerke des Landes wieder anzufahren.

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COSA (Children’s Organisation of Southeast Asia) – Kampf gegen den Mädchenhandel in Südostasien http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/11/11/cosa-childrens-organisation-of-southeast-asia-kampf-gegen-den-madchenhandel-in-sudostasien/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/11/11/cosa-childrens-organisation-of-southeast-asia-kampf-gegen-den-madchenhandel-in-sudostasien/#comments Mon, 11 Nov 2013 16:12:00 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=3466 Der US-amerikanische Fotograf Mickey Choothesa hatte in seinem Leben drei einschneidende Erlebnisse: Als er 14 war, zog seine Familie aus Bangkok, wo er aufgewachsen war, nach Connecticut. Später arbeitete er als Industriefotograf. Als solcher wurde er versehentlich nach Panama geschickt und zum ersten Mal direkt mit Menschenrechtsverletzungen konfrontiert. Seitdem dokumentierte er diese fotografisch. Weitere 26 Jahre später betrat er zum ersten Mal seit seiner Jugend wieder thailändischen Boden. Er sollte dort den Mädchenhandel im Norden des Landes dokumentieren. Von all den schrecklichen Dingen, die er gesehen hatte, schockierte ihn das, was er hier sah am meisten. Er entschloss sich, zu bleiben und konkret zu helfen. 2005 gründete er gemeinsam mit seiner Frau die Organisation COSA (Children’s Organisation of Southeast Asia).

COSA-Gründer Mickey Choothesa. Foto: cosasia.org

COSA-Gründer Mickey Choothesa. Foto: cosasia.org

Drogenanbau und Mädchenhandel als wichtigste Einkommensquelle

Sein Ziel ist es, nicht nur einige Mädchen vor dem Schicksal, als Prostituierte verkauft zu werden zu bewahren – er und sein Team wollen auch die erschütternden „Traditionen“ verändern, die sich in der nordthailändischen Grenzregion eingebürgert haben, die an Laos und Vietnam grenzt. In der Gegend wohnen viele ethnische Minderheiten. Sie siedelten sich hier teilweise schon vor Jahrhunderten an, werden aber bis heute nicht als thailändische Staatsbürger anerkannt. Hier wohnt ein Großteil der 30% der Menschen des Landes, die unter der Armutsgrenze leben. Die Bergvölker leben meistens von Subsistenzwirtschaft und es mangelt an Bildung.

Mae Salong, ein Bergdorf in Nordthailand / Foto: Wikipedia / Heiko Blau

Mae Salong, ein Bergdorf in Nordthailand / Foto: Wikipedia / Heiko Blau

Die Bergvölker der als „Goldenes Dreieck“ bekannt gewordenen Region bauen Traditionell Schlafmohn an. Er wurde für den Eigenbedarf im Opiumpfeifchen genutzt, aber vor allem seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde er auch zum Exportschlager als Rohstoff für Heroin. Die thailändische Regierung ging dagegen massiv vor.

In den letzten Jahre blühte ein anderer „Industriezweig“ massiv auf, der ebenfalls eine lange Tradition hat: Der Verkauf der eigenen Kinder. Nach Angaben von Shine Global wurden aus den ca. 7 000 Dörfern aktuell pro Jahr über 250 000 Mädchen von ihren eigenen Eltern verkauft. Die extreme Armut erleichtert den Menschenhandel, zumal in Thailand von Mädchen erwartet wird, dass sie zum Familieneinkommen beitragen. Mädchen gelten oft als „wertlos“ für die Eltern. Mit dem Einzug der westlichen Sextouristen bekommen sie allerdings einen entscheidenden Wert: Diese zahlen mit über Tausend Dollar für die Nacht mit einem jungfräulichen Mädchen das vierfache eines durchschnittlichen Monatseinkommens in Thailand.

Die Eltern aus den Milieus und Regionen, wo die Mädchen verkauft werden, bauen zunächst gar keine emotionalen Beziehungen zu ihnen auf. Dann entscheidet der Dorfrat, welche der Mädchen verkauft werden. Sie werden dann über ganz Südostasien verteilt und zur Prostitution gezwungen. Während des Vietnamkriegs hatte sich Thailand auch im Westen den Ruf als Land erworben, in dem der Mann alles kaufen kann, was er an sexuellen „Dienstleistungen“ begehrt.

Neuer Ansatz: Nicht nur Einzelne retten, sondern Kultur verändern

Mit COSA soll nun daran gearbeitet werden, diese grausame „Tradition“ zu brechen. Zum einen bietet die Organisation soweit es in ihren Möglichkeiten steht an, dass die Mädchen in ihren Einrichtungen ein gute Schulbildung erhalten können, nicht nur die Hochschulreife, sondern sogar Universitätsabschlüsse werden angeboten. Die Eltern müssen nicht dafür zahlen – ansonsten ist in Thailand der Schulbesuch von über 12jährigen kostenpflichtig. In den COSA-Internaten, in denen auch Freiwilligen aus dem Westen als Englischlehrer/innen, Sozialarbeiter/innen oder Handwerker/innen arbeiten, sollen die Mädchen auch emotionale Stabilität bekommen, um Selbstbewusstsein zu erlangen. Mangelnde Bildung ist ein Grund, warum diese grausame Geldquelle weit akzeptiert ist. Zudem fehlt es an anderen konkreten Einkommensquellen. Der Versuch der Thailändischen Armee, dem Mädchenhandel Einhalt zu gebieten, indem sie die Mädchen einfach zurückbringen ist nutzlos, weil diese dann sofort wieder verkauft werden, meint Choothesa.

Mädchen in einem der COSA-Internate. Foto: cosasia.org

Mädchen in einem der COSA-Internate. Foto: cosasia.org

So geht Choothesa direkt in die Dörfer, verhandelt mit den Dorfältesten und anderen wichtigen Personen, die selber Kinderhändler sind. Er bietet ihnen konkrete Gegenleistungen an, wenn sie den Mädchenhandel aufgeben. Der Aktivist sagt klar: „Was ich da verspreche, muss ich auch einhalten.“ Choothesa beschreibt den Prozess, in den Dörfern Vertrauen aufzubauen, als langwierig, aber dafür nachhaltig. Er kämpft auch hier mit dem wie er sagt weltweiten Problem, dass der Mensch weniger nach seinen persönlichen Qualitäten als nach Besitz bewertet wird – moderne Dinge wie Autos, Satellitenschüsseln und Smartphones. Dabei geraten moralische Bedenken dann schnell in den Hintergrund. Choothesa will über die sozialen Probleme aufklären und mehr Investitionen in Bildung anregen, die ebenfalls zu Wohlstand führen kann.

Derzeit ist die Arbeit COSA Gegenstand von zwei Dokumentarfilmen. Einer, Our Daugters for Sale von Actuality Media, ist bereits ertig gestellt, ein anderer, Selling Our Daugters von Shine Global wird gerade gedreht (der vorläufige Trailer wurde leider gerade auf privat gestellt). Die Organisation freut sich über finanzielle und ideelle Unterstützung. Sie bietet auch Fotoexkursionen an, in denen man mehr über das Leben der Bergbewohner lernen kann. Mehr dazu hier.

Website COSA (English)

Our Daughters For Sale from Actuality Media on Vimeo.

Selling Our Daughters – in Development Trailer from Shine Global on Vimeo.

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Gärten der Welt Berlin Marzahn Teil 6: Der Balinesische Garten http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/31/garten-der-welt-berlin-marzahn-teil-6-der-balinesische-garten/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/31/garten-der-welt-berlin-marzahn-teil-6-der-balinesische-garten/#comments Sat, 31 Aug 2013 09:00:44 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=2562 Teil 6 der Fotoserie zu den Gärten der Welt in Berlin Mahrzahn:

Im Gewächshaus des Balinesischen Garten der drei Harmonien einen Ausschnitt aus einem traditionellen balinesischen Wohnkomplex anschauen, um den sich typische Pflanzen der indonesischen Insel ranken. Er entstand in Zusammenarbeit mit der Partnerstadt Jakarta.

Teil 2: Der Orientalische Garten
Teil 3: Der Koreanische Garten
Teil 4: Der Chinesische Garten
Teil 5: Der Japanische Garten

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Gärten der Welt in Berlin Marzahn Teil 5: Der Japanische Garten http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/30/garten-der-welt-in-berlin-marzahn-teil-5-der-japanische-garten/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/30/garten-der-welt-in-berlin-marzahn-teil-5-der-japanische-garten/#comments Fri, 30 Aug 2013 09:00:02 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=2564 Teil 5 der Fotoserie zu den Gärten der Welt in Berlin Mahrzahn:

Der Japanische Garten des zusammenfließenden Wassers ist ein Projekt der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio. Er zeigt typische japanische Pflanzen, wie Fächerahorn, Japanischen Blumenhartriegel oder Japanische Lavendelheide, aber auch japanisches Gartendesign mit Stilelementen der klassischen japanischen Gartenkunst, wie Steinsetzungen, einem Trockenwasserfall und einem Garten im Garten mit Pavillon. Nach Anmeldung kann man auch an Teezeremonien teilnehmen.


Teil 1: Gärten der Welt in Berlin Mahrzahn
Teil 2: Der Orientalische Garten
Teil 3: Der Koreanische Garten
Teil 4: Der Chinesische Garten
Teil 6: Der Balinesische Garten

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Gärten der Welt Berlin Marzahn Teil 4: Der Chinesische Garten http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/29/garten-der-welt-berlin-marzahn-teil-4-der-chinesische-garten/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/29/garten-der-welt-berlin-marzahn-teil-4-der-chinesische-garten/#comments Thu, 29 Aug 2013 09:00:16 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=2557 Teil 4 der Fotoserie zu den Gärten der Welt in Berlin Mahrzahn:

Der Chinesische Garten des wiedergewonnenen Mondes ist nicht nur der erste Garten, mit dem im Jahr 2000 die Gärten der Welt eröffnet wurden, sondern mit 2,7 Hektar auch der größte chinesische Garten in Europa. Er entstand in Kooperation mit der Partnerstadt Peking – alle Gebäudeteile und die Thai-Hu Steine wurden eingeführt und von chinesische Facharbeitern vor Ort verarbeitet.

Teil 1: Gärten der Welt Berlin Marzahn
Teil 2: Der Orientalische Garten
Teil 3: Der Koreanische Garten
Teil 5: Der Japanische Garten
Teil 6: Der Balinesische Garten

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Gärten der Welt in Berlin Marzahn Teil 3 – der Koreanische Garten http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/28/garten-der-welt-in-berlin-marzahn-der-koreanische-garten/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/28/garten-der-welt-in-berlin-marzahn-der-koreanische-garten/#comments Wed, 28 Aug 2013 09:00:07 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=2565 Teil 3 der Fotoserie zu den Gärten der Welt in Berlin Mahrzahn:

Der Koreanische Seouler Garten ist ein Geschenk der Stadt Seoul an Berlin. Auf einer Fläche von rd. 4.000 Quadratmetern sind naturnahe Landschaft, Höfe, Figurenschmuck und ein Pavillon zu sehen.

Teil 1: Gärten der Welt Berlin Marzahn
Teil 2: Der Orientalische Garten
Teil 4: Der Chinesische Garten
Teil 5: Der Japanische Garten
Teil 6: Der Balinesische Garten

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Gärten der Welt Berlin Marzahn Teil 2: Der Orientalische Garten http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/27/garten-der-welt-berlin-marzahn-der-orientalische-garten/ http://www.plan-alternative.de/index.php/2013/08/27/garten-der-welt-berlin-marzahn-der-orientalische-garten/#comments Tue, 27 Aug 2013 09:00:23 +0000 http://www.plan-alternative.de/?p=2560 Teil 2 der Fotoserie zu den Gärten der Welt in Berlin Mahrzahn:

Der Orientalische Garten der vier Ströme repräsentiert die Gartentradition verschiedener Länder des islamisch geprägten Kulturraums. Seine Gestaltung als umschlossener, durch vier Ströme gegliederter Gartenraum spiegelt symbolisch der Vorstellung vom Paradies aus dem Koran und auch aus dem Alten Testament wider.

Teil 1: Gärten der Welt Berlin Marzahn
Teil 3: Der Koreanische Garten
Teil 4: Der Chinesische Garten
Teil 5: Der Japanische Garten
Teil 6: Der Balinesische Garten

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